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Märchen:
Vom deutschen Vermögen
mEs war einmal ein großer Unternehmer,
der lebte vor einhundert Jahren in
den USA: Henry Ford. Er sprach gerne von seinem "Vermögen",
und meinte
damit seine Fließbändern, seine Fabrikhallen, die die
Fließbänder trocken
hielten und sein Geld, mit dem er sich die vielen ungelernten
Tagelöhner aus
Europa billig kaufen konnte. Für ihn war "totes Vermögen"
mehr wert als
"lebendiges Vermögen".
mEs waren einmal kurzsichtige deutsche
Politiker, Banken und Manager, die
diese Gedanken blindwütig auf ihre qualifizierten Menschen
in den Unter-
nehmen übertrugen. Und dann logen sie noch, ohne rot zu werden.
Überall
hört man: "Bei uns ist der Mensch Mittelpunkt."
Doch in Wirklichkeit ist der
Mensch nur ein Mittel•(Punkt)!
mIn den Geschäftsberichten sehen
wir vorne tolle Bilder von lachenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aber hinten, bei den »harten
Fakten« finden
wir den Stuhl eines Ingenieurs als Aktiv- Posten im Vermögen.
Die Stühle
sind ja auch so richtig aktiv! Sie verdienen das Geld für
die Firma?! Der
Ingenieur aber steht nur als Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung.
mDie deutschen Manager trimmen dann
die Unternehmen so richtig auf
Fitness, indem sie Tausende [.....]
[Märchen
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